Tuesday 16 February 2010

20 Jahre Freiheit für Nelson Mandela

- Unser Kinotipp: Invictus (ab 18.02. in den deutschen Kinos)

Vor 20 Jahren, am 11. Februar 1990, war es endlich soweit: Nelson Mandela wurde nach 27 Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Ein bewegender Moment und der Beginn einer neuen Zeitrechnung, nicht nur für Südafrika und seine Menschen. Dieser Tag und die Amtseinführung Mandelas als erster demokratisch gewählter Präsident Südafrikas, werden wohl für immer im Gedächnis der Regenbogennation verankert bleiben und in vielen Jahren noch für Gänsehaut sorgen, so auch der Gewinn der Rugby-WM 1995.

Tate Madiba, wie ihn seine Freunde und Anhänger liebevoll nennen, ist sicherlich einer der wichtigsten Politiker unserer Zeit, eine besondere Persönlichkeit mit außergewöhnlicher, menschlicher Größe. Wenn es eine besondere Begabung zu wahrem und großem Menschentum gibt, dann besitzt sicherlich Mandela diese geniale Gabe. Der wohl bekannteste Sohn Afrikas und Friedensnobelpreisträger hat nicht nur sein Leben dem beharrlichen Kampf gegen Unterdrückung und Rassismus geopfert, er gilt auch als Symbol für die Menschlichkeit Afrikas, für die Gleichberechtigung aller Menschen, Freiheit und Versöhnung.

Mandela ging nicht als gebrochener Mann in die Freiheit, er verließ das Gefängnis aufrecht, voller Würde und bewies dann insbesondere mit seiner Politik der Versöhnung wahre Größe. In seinem Buch Der lange Weg zur Freiheit schrieb Mandela: "Als ich aus dem Gefängnis ging, machte ich es mir zur Aufgabe, sowohl die Unterdrückten als auch die Unterdrücker zu befreien".

Das Gedicht „Invictus“ des englischen Poeten William Ernest Henley spendete Mandela während seiner langen Haftzeit auf Robben Island immer wieder Kraft und Hoffnung. Invictus bedeutet übersetzt so viel wie „unbezwungen" und ist auch der Titel des Spielfilms, der am 18.02. in die deutschen Kinos kommt.





Obwohl der Film nur einen ganz bestimmten Zeitraum im Leben Mandelas beleuchtet, ist die Auswahl des Themas wirkungsvoll, denn die Ereignisses um den Rugby World Cup 1995 in Südafrika demonstrieren Mandelas politisches Wirken und seine Persönlichkeit sehr anschaulich. Die Rugby-Nationalmannschaft Südafrikas gewann damals sensationell durch einen 15:12-Sieg nach Verlängerung den WM-Titel gegen den Favoriten Neuseeland, mit einer Mannschaft, der Experten höchstens das Erreichen des Viertelfinales zugetraut hatten. Kurz nach dem Ende der Apartheid und den ersten demokratischen Wahlen in Südafrika ist die Kluft zwischen Schwarz und Weiß noch immer recht groß und das ganze Land befindet sich im Umbruch. Rugby war in den Augen der meisten Südafrikaner schon immer der Sport der Unterdrücker und es gab kaum Sympathien für die "Springboks". Nelson Mandela sieht hier eine Chance und stellt sich als Präsident hinter das Team, in dessen Reihen sich nur ein einziger Schwarzer befindet. Er nähert sich der Mannschaft und beeindruckt mit seiner Ausstrahlung insbesondere den Teamkapitän Francois Pienaar, der sozusagen Mandelas Botschafter wird und ihm helfen soll das Land zu vereinen. Mit dieser Kraft, der Inspiration Mandelas und unterstützt von "43 Millionen Fans" gelang dem Team das Unmögliche. Ein ganzes Volk versank im kollektiven Freudentaumel und die Gratulation Mandelas bei der Übergabe des Pokals im Ellis Park Stadion Johannesburg hatte nicht nur für Francois Pienaar eine ganz besondere Symbolik.

Die Dynamik und emotionale Tiefe dieses Ereignisses zu solch einer für die Menschen Südafrikas so bedeutenden Zeit, lässt sich für uns nur andeutungsweise nachvollziehen, wenn wir an den Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 und dem Fall der Mauer gleichzeitig denken.

Aus kommerziellen Gründen zwar in den Hauptrollen mit Hollywood-Stars besetzt, wurde der Film an Originalschauplätzen gedreht und ist nicht nur ein Sport- oder Heldenepos. Der Film spiegelt sehr gut die besondere Situation Südafrikas in dieser Zeit und die Bedeutung Mandelas für ganz Südafrika und das südafrikanische Volk wider.


Sehenswert, nicht nur für Südafrika-Fans..........


In diesem Zusammenhang auch sehenswert:

Francois Pienaar spricht über Nelson Mandela



Originalaufnahmen vom Finale der Rugby WM 1995 und der Siegerehrung



Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und einen unterhaltsamen Kinoabend.....

Herzliche Grüße

Ralph Schulze Gruppen- und Studienreisen
Elangeni African Adventures

Thursday 3 December 2009

Viva Touristika 2009















Wein aus Südafrika





Südafrikanischer Wein genießt schon lange hohes Ansehen bei Feinschmeckern und Weinkennern. Schon aus diesem Grund sollte der Besuch auf einem der Weingüter bei Ihrer Reise durch Südafrika nicht fehlen. Es gibt viele, wunderschöne Weingüter mit großen Traditionen, exzellenten Weinen und weitläufigen Parkanlagen, die zu einem gemütlichen Picknick einladen. Inzwischen gibt es aber auch einige neue Weingüter, die einen Besuch über das Weinerlebnis hinaus lohnenswert machen. Eines davon ist das Weingut M’hudi der Familie Rangaka. M'hudi leitet sich vom Wort “Mohudi” ab, was in Setswana so viel wie "Erntehelfer” bedeutet. Es ist aber auch der Name einer afrikanischen Heldin, die der Sage nach ihr zerstörtes Dorf verließ, um einen Neuanfang zu starten. Die Geschichte M’hudis ist auch die Geschichte Südafrikas. Eine Geschichte über Mut und Entschlossenheit das scheinbar Unmögliche zu erreichen, über das unablässige Streben einen Traum wahr werden zu lassen. Gerne organisieren wir für Sie den Besuch auf dem Weingut M’hudi und, insbesondere bei unseren Gruppen- und Studienreisen, auch die Begegnung und das Gespräch mit Familie Rangaka. www.mhudi.com

Wednesday 25 November 2009

Zimbabwe - ein neuer Anfang

Der Grund meiner Reise nach Zimbabwe war, dass ich selber erfahren wollte wie es tatsächlich dort aussieht. Einen neutralen Bericht aus Zimbabwe zu erhalten ist nicht einfach, die Nachrichten die uns erreichen sind meist nur negativer Natur und in der Tat, gab es vor allem im letzten Jahr sehr viel Negatives zu berichten. Ein politischer Disput, der auf Kosten der Bevölkerung ausgetragen wurde, der Ausbruch von Cholera und die höchste Inflation in der Geschichte eines Landes . Seit Februar 2009 stabilisiert sich das Land allmählich wieder, doch in wieweit sind die Narben geblieben? Gibt es tatsächlich eine positive Entwicklung? Zumindest hatte es mich gefreut, als ich vor meiner Reise, auf der Webseite des Auswertigen Amtes geschaut habe, dass die Reisewarnung für Zimbabwe aufgehoben wurde.

Ankunft in der Hauptstadt Harare: der Flughafen ist recht modern – vergleichbar mit anderen afrikanischen Flughäfen. Wir werden von einer Gruppe traditionellen Tänzern und Trommlern empfangen – und neben dran stehen ein paar große Mercedes und andere Luxus-Autos. Wir fahren durch ein Wohnviertel der Stadt – die Straßen weisen viele Schlaglöcher auf, die Häuser sind einfach, aber im guten Zustand und die Stadt blüht förmlich. In jeder Straße stehen Jakaranda-Bäume. Es erinnert mich an Pretoria in Südafrika, die Jakaranda-Stadt genannt wird, doch in Harare stehen weitaus mehr der Bäume. Sie verlieren ihre violetten Blüten auf den Straßen und die Stadt sieht „geschmückt“ aus.
Am Schluss meiner Reise werden wir noch mal ein paar Tage hier verbringen, doch jetzt geht die Fahrt ca. 300 km in Richtung Süden nach Masvingo und den Ruinen von Great Zimbabwe.
Erstaunlicherweise ist die Straße nach Süden, die auch die Verbindung mit Südafrika ist, in einem sehr guten Zustand. Geteert – entgegen meinen Erwartungen auch ohne Schlaglöcher. Lediglich ein wenig holperig bei 120 km/h. Das liegt an den vielen LKWs, die diese Straße nach Südafrika und zurück nutzen. Unser Fahrer muss aber Gas geben denn unser Flug ist verspätet gelandet und wir würden gerne vor der Dunkelheit ankommen.
Unsere erste Unterkunft ist „Lodge at the Ancient City“. Eine Lodge, die im Stil der Ruinen von Great Zimbabwe gebaut wurde. Zwischen riesigen Felsen und „Msasa Trees“ Bäumen stehen die einzelnen Hütten (Rondavels), in denen wir übernachten. Sie sind großzügig gebaut und im afrikanischen Stil eingerichtet. Früh am nächsten Morgen, kurz nach dem Sonnenaufgang fahren wir zu den Ruinen von Great Zimbabwe. Man kann die Ruinen jeden Tag in der Zeit von 6:00 Uhr bis 18:00 Uhr besichtigen. Der Eintritt kostet 15,00 USD, mit einem Führer weitere 3,00 USD – eine geringe Investition für eine sehr gute Führung. Auf dem Weg zu einem kleinen Hügel, der den Hauptsitz des Königs darstellt, erläuterte uns unsere Führerin Joyce den Ursprung der Ruinen – es war damals die Hauptstadt eines Reiches, das sich von Mosambik bis nach dem heutigen Botswana erstreckte. Die Ruinen im Tal waren die „Gemächer der 200 Frauen die der König hatte – seine Frau Nr. 1 hatte das größte Gemäuer mit den bekannten Turm. Erbaut wurden sie zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert – man kann gut erkennen wie die Entwicklung der Bauweise über die Jahre voranschritt. Die ältesten Teile waren einfach nur Steine, die aufeinander gestapelt wurden. Die neusten Teile der Anlage sind viel stabiler gebaut und mit Mustern verziert. Die Bauwerke von Great Zimbabwe haben eine sehr große Bedeutung für das Land, es gibt dem Land seinen Namen „Zimbabwe“ und bedeutet in der Sprache der Shona „Haus aus Stein“. Nach der Unabhängigkeit im Jahre 1980 hat das Land diesen Namen bekommen. In den Ruinen standen ein paar Statuen vom Bateleur Adler, ein Symbol des damaligen Staates. Heutzutage ist das Abbild dieser Statuen auf der Landesflagge und weiteren offiziellen Abzeichen zu finden.
Die Fahrt geht weiter zum 300 km entferntem Bulawayo – die zweitgrößte Stadt des Landes. Die Straße dorthin war in einem noch besseren Zustand als die vom Vortag. Die Stadt auch hier, geschmückt mit vielen Jakaranda-Bäumen, erstaunlich ordentlich und sauber. Da es ein Sonntag war, waren die Straßen leer gefegt, schon fast unheimlich. Am nächsten Morgen jedoch sah alles ganz anders aus. Man kann sich tatsächlich nicht vorstellen, dass es vor nur ein paar Monaten hier kein Benzin und keine Lebensmittel zu kaufen gab – die Stadt brummte und funktionierte so gut wie jede andere afrikanische Stadt, die ich bis jetzt besucht hatte. Die Einführung des US Dollars und Abschaffung der eigenen Währung hat den entscheidenden Unterschied in den letzten Monaten gemacht. Es gab dem Land wieder Stabilität, die es wirklich gebraucht hatte. Generell gab es Verbesserungen, z.B. gibt es jetzt auch wieder regelmäßig Strom – es gibt immer noch genügend Ausfälle, doch die Zeiten, in denen man gerade mal 4 Stunden Strom pro Tag hatte, sind vorbei.

In Bulawayo wohnten wir in dem alten Club-Haus aus der Gründungszeit der Stadt. Erbaut 1895 trägt es jetzt wieder den Charme der damaligen Kolonialzeit. Großzügige Räume im alten britischen Stil mit Ledercouchen, Kamin und Holzverkleidungen an den Wänden. Das Haus ist gerade komplett renoviert worden und ist ausgestattet mit Porträts der ehemaligen Mitglieder, deren Jagdtrophäen und mit allen Accessoires im königlichen Stil, die die Herren der Zeit aus London mitbrachten. Wie die Managerin Hazel uns erklärte, ist man natürlich nicht stolz auf den Teil der Geschichte des Landes, doch gehört es alles zum Werdegang des Landes und man sollte sich auch an die Teile erinnern, die das Land geformt haben.
Den Sonnenuntergang haben wir auf dem Felsen „World of Views“ verbracht in den Matopos Hills. Es ist einer der Orte, die man nur schwer beschreiben kann was genau die Schönheit ausmacht. Auf einer großen Felskuppel liegen verstreut ein paar runde Felsen, als ob man die dort hingerollt hat. Schon Cecil John Rhodes fand diesen Ort so beeindruckend, das er in seinem Testament schrieb, dass er hier seine letzte Ruhe finden möchte. Sein Grab liegt zwischen den Felsen.
Am Nächsten Morgen fuhren wir wieder zu den Matopos Hills, in den Nationalpark und der Gegend, an der es die höchste Konzentration an Leoparden gibt (ein Leopard pro 2 km²) doch sieht man sie nur selten in den felsigen Hügeln. Allerdings sind wir an diesem Tag noch aus einem anderen Grund früh aufgestanden – ein Rhino Walk. Von einem Ranger geführt, liefen wir zu Fuß durch den Busch, um den Breitmaul-Nashörnern ganz nah zu kommen. Zum Glück riechen die Tiere keinen Angstschweiß! In dieser Gegend vermehren sich die Breitmaul- sowie die Spitzmaulnashörner sehr gut und werden auch öfters von hier aus in andere Parks gebracht. Es dauerte also nicht sehr lang bis wir die erste Nashornkuh und ihr Kleines sahen. Kaum zu glauben, dass wenn man sich auskennt, man tatsächlich bis auf wenige Meter an die Tiere herankommen kann, ohne dass es sie stört.
Zum Mittagessen waren wir in die Amalinda Lodge eingeladen. Diese Lodge ist in der Tat etwas Besonderes: Die einzelnen Zimmer sind in den felsigen Hügeln hineingebaut. Vielmehr sind die Zwischenräume der Felsen mit Mauern ausgefüllt und daraus sind Zimmer einstanden. An diesem Ort herrscht Ruhe – die Natur ist trocken und idyllisch. Kein Fernseher und kein Handynetz. Nur Vogelstimmen und das Rasseln vom Wind in den Bäumen.
Die Fahrt ging weiter in den Hwange National Park, dort übernachteten wir in der Ivory Lodge. Die Ivory Lodge besteht aus einzelnen Zimmern, die hoch auf Stelzen um ein Wasserloch gebaut wurden. An Stelle von Fenstern verfügen die Zimmer über einseitige, großzügige Aussparungen und somit fühlt man sich dem Bush wirklich nahe. Eine Herde Kafferbüffel trafen wir mit dem Geländewagen direkt vor dem Camp an, gefolgt von ca. 10 Löwen, die versucht hatten die Herde anzugreifen – ohne Erfolg. Die Tiere warten geduldig – und wir auch, also saßen wir in einem Hide bei der Lodge und beobachteten die Herde, ca. 80 Büffel und das Rudel Löwen in der Ferne. Im Flutlicht, das am Wasserloch angebracht wurde, fühlten sich die Büffel sicher. Sie verbrachten die ganze Nacht dort. Von meinem Zimmer aus konnte ich sie beobachten und am nächsten Morgen ist die Herde erst kurz nach Sonnenaufgang weitergezogen. Die Löwen haben keinen erwischt.
Am nächten Tag waren es dann nur noch 280 km bis zu den Victoria Falls. Der Ort ist ein wenig kleiner als ich dachte, nur eine Straße, an der die meisten Veranstalter ihre Büros haben. Hier kann man alle Aktivitäten rund um die Victoria Falls buchen. Diese Region scheint nicht so sehr von den Problemen betroffen zu sein, die das Land in den letzten Jahren betroffen hatte. Wir sind nach der Trockenzeit da, also sind die Fälle nicht sehr voll mit Wasser und trotzdem sind sie sehr beeindruckend! Mosy-oa-Tunya heißt „der Rauch, der donnert“ wie es bei den Einheimischen heißt, ist eine große Attraktion. Es ist sehr anders hier als im Rest des Landes. Die Hotels sind gut gefüllt, es werden viele Kuriositäten und Souvenirs verkauft. Wir haben die Nacht ein wenig außerhalb und ruhig gelegen im „Stanley & Livingstone Hotel“ verbracht – ein wirklich schöner Ort, abseits vom Trubel. Die Einrichtung ist sehr britisch und großzügig.
Eine Bootsfahrt auf dem Zambezi-Fluss darf nicht fehlen – es legen zur gleichen Zeit viele Boote ab, wir haben 12 gezählt. Sie verteilen sich aber auf dem mächtigen Fluss und der Sonnenuntergang ist wahrlich zauberhaft.

Per Flugzeug ging es zurück nach Harare zur Shanganai–Messe. Eine Tourismusmesse, die zum dritten Mal in Zimbabwe veranstaltet wird. Wir hatten in den nächsten Tagen viele Möglichkeiten, uns mit Leuten aus der Tourismusbranche aber auch der Presse, Industrie und Politik zu unterhalten. Sie überzeugten mich, dass das Land nun wirklich eine Veränderung durchlebt und sich in eine neue und bessere Richtung bewegt. Die Stimmung ist durchaus positiv – jedoch ist jedem bewusst, dass es noch ein weiter Weg ist bis das Land wieder auf einem grünen Zweig gelangt. Die Menschen, mit denen ich die Gelegenheit hatte zu sprechen sind jedoch bereit, alles dafür zu tun und viel Kraft zu investieren. Weiterhin wurden wir eines Nachmittags zum State House geladen, vom Präsidenten des Landes Robert Mugabe. Eine kleine und feierliche Zeremonie hatte unter einem Zelt im Garten des State House stattgefunden. Die Ansprache war beeindruckend. Der Präsident erschien mir als ein alter weiser Mann, den man niemals zutrauen würde, Entscheidungen zu treffen, die seinem Land schaden würden. Die Geschichte hat uns jedoch eines anderen belehrt. Er scheint über all dem zu stehen und hatte auch beteuert, dass das Land noch nie mit einem anderen Land streiten wollte – mit Individuen, ja. Er hatte keine Entschuldigung für die Vergangenheit, er hat auch nicht gesagt, dass in der Zukunft alles gut sein wird. Er hat gesagt, es ist wie in einem Spiel – man soll es spielen so gut man kann, mal verliert man und mal gewinnt man – die Hauptsache ist, dass man die Regel befolgt, man sein Bestes gibt und niemals aufgibt. Was man davon hält ist jedem selbst überlassen. Nach meiner Reise empfinde ich, dass die Menschen diejenigen sind, die die Motivation haben, die Zukunft zum besseren zu wenden, auch haben sie sehr viel Geduld bewiesen unter den schwierigen politischen Umständen im letzten Jahr. Es hätte auch ein Bürgerkrieg ausbrechen können, stattdessen arbeiten sie jetzt hart daran, das Land wieder in eine stabile Position zu bringen.
Als Tourist wird man im Moment dort mit offenen Armen empfangen, denn die Hoffnung ist groß, dass es wieder viele Menschen geben wird, denen sie ihr Land mit Stolz präsentieren können. Es ist auch ein sehr beeindruckendes Land und wir freuen uns darauf, dass auch wir ab 2010 Reisen nach Zimbabwe wieder veranstalten werden. Das Südliche Afrika hat Zimbabwe zurück – entdecken Sie das vergessene Land!




- Ralf-Erik Hahn
(Text und Bilder von Ralf-Erik Hahn)

Friday 23 October 2009

Cape Town shines in British travel awards



The city of Cape Town and the Bulungula Lodge on the Eastern Cape’s Wild Coast were among the favourites of British travellers in 2009.
A cable car takes visitors to the top of Cape Town's iconic Table MountainThe Guardian, Observer and guardian.co.uk announced the winners of their annual Travel Awards this week.
Their readers voted Cape Town their second favourite overseas city, five places up from last year.
The CEO of Cape Town Tourism, Mariette Du Toit-Helmbold, said they were thrilled at the news and see it as a sign that Cape Town is now widely recognised and celebrated as one of the world’s favourite city destinations.
"In the run-up to the 2010 FIFA World Cup and with the eyes of the world upon us, we are working hard to maximise the exposure for Cape Town in our key source markets and amongst new markets," said Du Toit-Helmbold.
She added, "We hope to establish a lasting legacy for our City, capturing the hearts and imagination of potential visitors through PR and media platforms. The World Cup is our opportunity to build brand Cape Town and establish the Mother City as Africa’s greatest City and one of the top ten cities in the world to visit, live, work and study."
In the Guardian's category for judged awards, South Africa’s
Bulungula Lodge on the Wild Coast came second in the Ethical Travel Awards.
The Lodge runs on solar power and was one of the first lodges in the world to be Fair Trade accredited.
According to the Guardian, many travel companies not only survived, but thrived this year despite huge challenges due to the recession. Surveys show that holidays are still regarded as a top priority for many in the United Kingdom.
19 248 readers of the British newspapers voted in their annual Travel Awards, up from 17 000 votes last year.
In 2008 Cape Town was voted ‘Best World City’ by readers of the British newspaper The Daily Telegraph in their Telegraph Travel Awards.

Monday 19 October 2009

Music extravanganza to kick off World Cup

Next June's World Cup in South Africa will kick off with a live music spectacular featuring mainly African artists, along with a clutch of world stars, organisers said Wednesday.
Kevin Wall, producer of the ground-breaking global music event Live Earth, is working with soccer's international governing body Fifa to produce a primetime concert in Soweto's newly-renovated Orlando stadium on June 10, eve of the official World Cup opening.
"It will be one of the greatest live shows ever to come out of Africa," Wall told a press conference held at the world's biggest TV trade show, MIPCOM.
"This is the first time we are doing something for Africa and an overwhelming number of international artists want to participate," he said.
Wall declined to name names, saying they would include the top stars in African music and saying he was still mulling the choice of global celebrities. But the musicians, he added, would come from a wide range of musical styles and countries.
"This will be a unique blend culturally that has never been done before," he said. Football fans can also look forward to special appearances by past and present football legends on the show. It was too early, Wall added, to know whether South Africa's Nelson Mandela would also participate.
South African film and TV production companies are out in force at the four-day MIPCOM trade show with South African football-themed programmes that are attracting unprecedented interest from countries worldwide.
"There has been high interest at this market," Azania Muendane, who heads up marketing for South Africa's national film and video foundation, told AFP. "It's a real catalyst for us and attracting a lot of interest across the board in our programmes from all broadcasters," she added.
Wall said a total 50,000 tickets will be sold for the show, which will be aired on free TV channels worldwide. Tickets go on sale at the beginning of 2010. It will air in European prime time and 2000 local Johannesburg time in some 192 countries through the world.
Net proceeds from the sale of tickets will go to the FIFA World Cup South Africa's "20 Centers for 2010" campaign to build 20 planned Football For Hope centres, FIFA's Director of television, Niclas Ericson told a press conference.

Thursday 1 October 2009

SA stadiums on track for 2010 World Cup

The 10 South African stadiums for the 2010 World Cup will be ready on time, organisers said on Wednesday, after world football governing body Fifa inspected the sites.
"This inspection gave us a high comfort level of what is needed," Fifa's head of operations in South Africa, Ron DelMont, told reporters.
A 50-member delegation from Fifa and the local organising committee (LOC) inspected the five newly built stadiums over the last six days.The team comprised experts in competition broadcasts, media operations, medical and transport logistics, and protocol.
The competitions chief for the LOC, Dereck Blanckensee, said preparations were on track for all stadiums to be completed within the first quarter of 2010."There are one or two minor problems which were pointed out to the host cities but nothing to worry about," Blanckensee said.
DelMont said it was important for the host cities to have test events to fine tune operational plans.LOC chief Danny Jordaan said: "It is clear to me as we go towards the draw in December, we go in full confidence that everything will be in place and ready for a wonderful World Cup."He also announced that 570 new buses to be used during the World Cup were delivered on Wednesday.
"The buses are now a reality, not just a plan. There is also progress on the trains and rail in terms of transportation. In terms of safety we will also have a mobile police station on the train, so if you misbehave during the World Cup, you will be arrested on the spot." -- AFP

Source: SA Good News

Tuesday 29 September 2009

Durban in Lonely Planet top 10



Durban has been listed as one of the top 10 family beach holiday cities in the world by travel publishing heavyweight Lonely Planet.
The South African east coast city shares the prestigious list with the likes of Kauai in Hawaii, Cottlesloe in Australia, Karon Beach in Thailand, Portugal's Tavira, Mexico's Sayulita and Bali's Sanur in the latest edition of Lonely Planet's "Travel with Children".
The new book, which hit US bookstores last week, is the fifth in the popular series first published in 1985.

"Durban resembles a gigantic resort holiday paradise, raised for the sole purpose of entertaining families," the Lonely Planet publication says of the city in its section on South Africa. "Lined with safe beaches watched over by lifeguards, the Golden Mile is great for swimming, snorkelling and water sports."

Tuesday 15 September 2009

SA tourism grows despite global slump

More than 9.5 million foreign tourists spent R74.2 billion in South Africa last year, according to Tourism Minister Marthinus van Schalkwyk on Thursday.
This was 23.5 percent more than foreign tourists spent the year before, an increase that was "especially encouraging", he said in a statement. Foreign tourists spent R60.1 billion in 2007. A total of 9,591,828 foreigners visited South Africa last year, compared to 9,090,881 in 2007. In a statement ,van Schalkwyk said, "The South African industry continued to perform well in spite of pressures exerted by the global financial crisis that had seen growth in the global industry shrink to 1.3 per cent last year. South Africa had recorded 5.5 per cent arrivals growth over the period."“I am especially encouraged by the fact that foreign direct spend in 2008 had grown by an estimated 23.5 per cent, bringing the total revenue generated by tourism to more than R356 billion since 2003," he added. Regional and short-haul tourists remained the largest and most lucrative market. The most popular provinces visited by foreign tourists last year were Gauteng and the Western Cape, which snared 32.3 percent and 26.9 percent of visitor nights respectively. The third most popular province was KwaZulu-Natal, with 10.7 percent of visitor nights.Looking towards to the future Van Schalkwyk said the hosting of sporting events, such as the Indian Premier League, the ICC Champions Trophy, the British and Irish Lions Tour, the Confederations Cup and the 2010 FIFA World Cup, will bode well for the country’s tourism industry. "These events will help the industry weather the global economic storm and it gives us an opportunity to prove our global competitiveness. Our successful hosting of these events will also entrench South Africa both as a capable and a desirable leisure destination," the Minister said.
More than 9.5 million foreign tourists spent R74.2 billion in South Africa last year, according to Tourism Minister Marthinus van Schalkwyk on Thursday.
This was 23.5 percent more than foreign tourists spent the year before, an increase that was "especially encouraging", he said in a statement. Foreign tourists spent R60.1 billion in 2007.
A total of 9,591,828 foreigners visited South Africa last year, compared to 9,090,881 in 2007. In a statement ,van Schalkwyk said, "The South African industry continued to perform well in spite of pressures exerted by the global financial crisis that had seen growth in the global industry shrink to 1.3 per cent last year. South Africa had recorded 5.5 per cent arrivals growth over the period.
"“I am especially encouraged by the fact that foreign direct spend in 2008 had grown by an estimated 23.5 per cent, bringing the total revenue generated by tourism to more than R356 billion since 2003," he added.
Regional and short-haul tourists remained the largest and most lucrative market. The most popular provinces visited by foreign tourists last year were Gauteng and the Western Cape, which snared 32.3 percent and 26.9 percent of visitor nights respectively. The third most popular province was KwaZulu-Natal, with 10.7 percent of visitor nights.
Looking towards to the future Van Schalkwyk said the hosting of sporting events, such as the Indian Premier League, the ICC Champions Trophy, the British and Irish Lions Tour, the Confederations Cup and the 2010 FIFA World Cup, will bode well for the country’s tourism industry.
"These events will help the industry weather the global economic storm and it gives us an opportunity to prove our global competitiveness. Our successful hosting of these events will also entrench South Africa both as a capable and a desirable leisure destination," the Minister said.

Source: http://www.sagoodnews.co.za/tourism/sa_tourism_grows_despite_global_slump.html

Saturday 12 September 2009

SA's World Cup welcome suffers from shortage of hotels

South Africa on Friday promised England fans a warm welcome at the 2010 World Cup but fears persist over a high crime rate, extortionate hotel prices and inadequate public transport. As the scramble for flights, accommodation and match tickets began in earnest, visitors were urged to use official tour operators and beware scams. The local World Cup organising committee insisted that all fans were welcome and space would be found for everyone.
Fifa's accommodation agency is believed to be facing a deficit of 9 000 hotel rooms for the half-million international visitors expected. Thirty-five hotels are being built and space has even been booked in neighbouring countries including Mauritius, which would entail a 17-hour round trip to see one match.
Prices for hotels and guest houses in the smaller host cities have already rocketed by up to five times. Rates vary from R1 000 to R30 000 per night, with luxury suites rising to R49 000, the Star newspaper reported. One beach villa was asking R75 000 a night. A shock could also be in store for impulsive fans who pitch up with a tent and hope for the best.
The tournament will take place during the South African winter when temperatures can plunge well below zero at night.Mkhondo said that more than 6 000 hotels had now been officially graded and would be available to supporters. "We have no worries about accommodation at all," he said, although he did acknowledge that fans may face long commutes. "There will be an aviation lift. If, for example, a game is played in Bloemfontein, there will be planes taking off up to midnight to get fans back. There will be some negotiation with the airlines over prices.
But Heidi Holland, an author and owner of the the Melville House hotel in Johannesburg, said: "Accommodation is going be a problem. The organisers are relying a lot on small operators like me. A lot of people have been contacting me asking to stay a few days but my instinct is to hold off for now. People are a little bit at sea."
Source: Mail & Guardian 11 September 2009